8 Tage Georgien im Oktober – lange hatten wir uns darauf gefreut.
Es kam auch so, wie wir es uns vorgestellt hatten.
Schönes Herbstwetter (bis auf einen Tag Regen), wunderbare Landschaft, kulturelle Highlights, herzliche Gastfreundschaft…
In Tbibissi lud uns Keti Peradze (sie war in Erkner zum Pleinair) in ihr Atelier ein, wir schauten uns die Malschule der Zaliko-Brüder an, schlenderten über den großen Kunstmarkt und besuchten das Goethe-Institut.
Ausgerechnet auf der Fahrt in die kaukasischen Berge regnete es, und unser Fahrer musste teilweise in dichtem Nebel die alte Heerstraße hoch.
Aber wenn die Sonne durchbrach, gab es immer wieder unbeschreiblich schöne Ausblicke in die phantastische Bergwelt.
Schöne alte Kirchenanlagen haben wir gesehen, Unesco-Welterbe, nicht zu Unrecht.
Plötzlich waren wir auch mittendrin in einer Taufzeremonie und einer Hochzeitsgesellschaft.
Beeindruckend waren die Gesänge der Priester.
Die zweitgrößte Stadt Georgiens ist Kutaissi.
Dort hatten wir ein Treffen mit dem Kunstverein (er besteht schon 50 Jahre und hat 150 Mitglieder, ist also nicht mit uns zu vergleichen), hier gab es ein Wiedersehen mit den Künstlern Tea und Romeo. die auch im Juni in Erkner waren.
Am letzen Tag wurden wir vom Bürgermeister der Stadt empfangen.
Abends berichteten die georgische Lokalpresse und das Fernsehen über unseren Besuch. In älteren Zeitungen fanden wir Berichte über das Pleinair in Erkner und über den Jugendkunstpreis.
Eine Woche ist eine kurze Zeit – wir haben viel erlebt.